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Kinesio-Tape-Therapie
Kinesio-Tape-Therapie wurde von Dr. Kenzo Kase
entwickelt, der in den USA als Chiropraktiker arbeitet und wird in
einem weltweiten Verbund durch Austausch mit Therapeuten
weiterentwickelt. Die Grundlage der Kinesio-Tape-Therapie ist eine
ganzheitliche Betrachtungsweise des menschlichen Körpers mit
seinen vielfältigen Vernetzungen (Haut, Muskeln, Meridianen etc.).
Das Kinesio-Tape wird nach individueller Muskeltestung angebracht.
Hierfür ist eine eingehende Befunderhebung mit
anschließender Therapiekontrolle über Muskeltestung
erforderlich. Tapes werden am Rumpf angelegt zur allgemeinen
Verbesserung der Körperregeneration als auch am Ort der
gestörten Strukturen.
Die Kinesio-Tape-Therapie
Durch die Kinesio-Tape-Therapie kommt es zu einer Linderung von
Schmerzen, Normalisierung der Muskelfunktion, Unterstützung der
Gelenkfunktion, einem verbesserten Lymphabfluss und somit zur
Entstauung und einer verbesserten Durchblutung. Somit wird der
Körper in den körpereigenen Heilungsprozessen
unterstützt in Form einer Rund-um-die Uhr-Therapie so lange das
Tape aufgeklebt ist. Es kann mehrere Tage draufgelassen werden. Das
Kinesio-Tape besteht aus hochwertiger Baumwolle und ist mit
hautverträglichem Acryl beschichtet. Es ist luft- und
flüssigkeitsdurchlässig, sodass der Schweiß austreten
kann und ebenso damit geduscht oder gebadet werden kann. Das Tape ist
dehnbar, sodass das Gelenk in seiner Funktion unterstützt wird und
die Bewegung frei bleibt.
In den ersten 3-5 Tagen nach der Anlage des Kinesio-Tapes wird die
Hauptwirkung erwartet. Eine längere Anlagedauer mit positiven
Wirkungen in Bezug auf das Beschwerdebild wird ebenfalls sehr oft
beobachtet. Allergische Reaktionen treten nur selten auf und sind sehr
oft bedingt durch vorhergehende oder aktuelle Medikamenteneinnahme
sowie manchmal durch verstärkten Alkohol- und Nikotingenuss.
Anwendungsgebiete:
- Schmerz (Nerven, Gelenke, Muskeln)
- Bewegungseinschränkungen
- Arthrose
- Sportverletzungen
- Kopfschmerzen/Migräne
- Muskuläre Verspannungen Bandscheibenprobleme
- Rückenschmerzen
- Tennis- bzw. Golfellbogen
- Verstauchungen
- Lymphödeme
Diese Methode ist schulmedizinisch noch nicht anerkannt.
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